Modellbauclub Geesthacht e.V.

25 Jahre Modellbauclub Geesthacht 20.08.1993 - 20.08.2018

Berichte

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Anschippern 2017 in Grünhof-Tesperhude

Wie in den vergangenen Jahren am 1. Mai bereits zur Tradition geworden, beteiligten wir uns auch dieses Jahr mit unserem Anschippern am Maibaumfest in Grünhof-Tesperhude. Unsere drei bewährten Vereinsboote standen frisch renoviert und überholt den zahlreichen interessierten jungen Festbesuchern für den Erwerb des "Modellboot-Kapitänspatent" zur Verfügung. Hiervon wurde ausgiebig Gebrauch gemacht, so dass insgesamt mehr als sechzig "Kapitänspatente" ausgestellt wurden. Voraussetzung hierzu war allerdings die zweimalige, erfolgreiche Absolvierung des Bojen-Parcours.
Obwohl einige Schiffe mit dem Schlauchboot aus Seenot und aus dem Pflanzenbewuchs im Uferbereich gerettet werden mussten, gab es keine nenneswerten Ausfälle.
Bei herrlichem Wetter verging die Zeit sehr schnell und gegen 16 Uhr waren Akkus und Teilnehmer "erschöpft".

02.05.2017  M. Schauer

Rettung ist vor Ort Geteiltes Leid.... Hier geht's nicht weiter... Probefahrt und dann sowas! Aus der Sicht der Schlauchbootbesatzung Wir kommen! Nun aber schnell... Reges Interesse Stapellauf


Ostereiersammeln in Reinbek 2017

Wie in jedem Jahr gehörte die Teilnahme am Rahmenprogramm des Reinbeker Gewerbebundes e. V. bei seinem traditionellen Ostereiersammeln zum festen Terminplan unseres Vereins. Auch diesmal herrschter starker Andrang sowohl beim Ostereiersammeln als auch bei unseren Vereinsbooten, so dass die diesjährige, nur aus zwei Personen bestehende "Stand-Crew" sehr gut beschäftigt war.
Da keine Schäden oder Verluste zu beklagen waren, konnten wir einen erfolgreichen Präsentationstag verbuchen. 


27.04.2017  M. Schauer

Ostern 2017 Ostern 2017 Ostern 2017 Ostern 2017


Anschippern 2016 in Grünhof

Auch in diesem Jahr fand unser mittlerweile traditionelles Anschippern im Rahmen des alljährlichen Aufstellen des Maibaums am 1. Mai in Tesperhude-Grünhof statt. Routiniert und eingespielt konnten wir unsere Ausrüstung aufbauen, die Boote präsentieren und auch unsere zwar inzwischen betagten, aber bewährten Vereinsboote den interessierten Kindern und Jugendlichen zum “Schnupperfahren” bereitstellen. Dieses Angebot wurde ausgiebig genutzt, so dass der Akkuvorrat nach ca. drei Stunden erschöpft war und das alles ohne nennenswerte Schäden an den Booten. Eine erfolgreiche Veranstaltung bei gutem Wetter mit interessanten und interessierten Gästen ging für uns gegen 15 Uhr zu Ende.

01.05.2016  M. Schauer

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Anschippern 2015 in Grünhof

Das Ostereiersammeln in Reinbek dient seit einigen Jahren als Generalprobe für das Anschippern am 1. Mai in Grünhof. Nachdem der dortige Bürgerverein das Aufstellen des Maibaums etabliert hatte, reduzierte sich für unseren Verein der verwaltungstechnische Aufwand (rechtzeitige Beantragung einer öffentlichen Veranstaltng ohne Verzehr, dennoch für die Bereitstellung eines Toilettewagens/Dixiklos sorgen, usw.). So konnten wir uns auf das Wesentliche konzentrieren: Anhänger organisieren, um 10.15 Uhr treffen, um Pavillon, Tische, Schlauchboot und Hafenanlage einzuladen, und ab ging es nach Grünhof.

Dort wurden wir schon von weiteren Mitgliedern unserer Modellbaufamilie(n) erwartet, so dass der Aufbau unseres Standes recht flott über die Bühne ging. Schnell weckte unsere Ausstellung die Neugier der jungen und alten Festbesucher, die ersten Boote wurden zu Wasser gelassen und bei recht frischer Witterung nahm die Veranstaltung ihren Lauf.

Zwischenzeitlich sorgte der Auftritt der Showband für Erheiterung: Die Truppe hatte still und leise, von uns unbemerkt, hinter unserem Stand Aufstellung genommen und legte plötzlich mit einem Tusch los. Vor Schreck hätten wir fast unsere Fernsteuerungen bzw. Currywürste fallen lassen.

Wegen des großen Zuspruchs machten wir uns erst gegen 15 Uhr zum Aufbruch bereit: Boote verstauen, Pavillon und Tische abbauen, dann ab zum Schuppen, um schließlich den Rest des Tages beschaulich ausklingen zu lassen.

01.05.2015 Jens Dürkop

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Ostereiersammeln in Reinbek 2015

Seit nunmehr zwanzig Jahren gehört die Teilnahme am Rahmenprogramm des Reinbeker Gewerbebundes e. V. bei seinem traditionellen Ostereiersammeln zum festen Terminplan unseres Vereins. So trafen sich Peter, Rita, Renate, Andreas, Michael und ich diesmal gegen viertel nach neun am Hochbecken beim Reinbeker Schloss, um unsere Modelle für die Ausstellung auf den mitgebrachten Tischen zu platzieren.

Nach der ersten Schokoeier-Sammelrunde für die Kleinen auf der "Seeseite" des Schlosses begann der Ansturm auf unsere Vereinsziegen: Alle wollten fahren. Die Sechs-Personen-Standbesetzung hatte alle Hände voll zu tun, das Fahren der Modellboot-Kapitäne einfühlsam zu begleiten. Obwohl auf dem kleinen Teich viel los war, hatten wir keine Schäden zu beklagen.

Dank des sonnigen Wetters hatten alle ihren Spaß, es wurden sogar "Überstunden" geschoben. Gegen viertel nach zwölf begannen wir mit dem Abbauen und Verstauen, dann ging es nach Hause, um den Rest des Tages entspannt zu genießen.

05.04.2015 Jens Dürkop

Ostern 2015 Ostern 2015


40 Jahre Tespe

Seit 40 Jahren betreibt die Familie Fennekohl den Freizeit- und Campingplatz Tespe. Anlässlich dieses Jubiläums wurden wir eingeladen, uns mit einem Schaufahren an der Jubiläumsfeier zu beteiligen. Im Rahmen der Vorbereitung inspizierten wir das Gelände – und besonders den Natursee mit dem Zugang zum Gewässer: Die Voraussetzungen waren optimal.

Treffen um 11.30 Uhr am Schuppen, um Pavillon und Hafenanlage in den von Norbert zur Verfügung gestellten Anhänger zu verladen. Im Konvoi ging es dann nach Tespe, wo der Aufbau ruck-zuck über die Bühne gebracht wurde. Schon scharten sich die ersten Kinder mit Fragen zu Hafenanlage und Schiffen um das Betreuer-Team.

Nachdem der Stromanschluss stand und der benachbarte Fun-Bubble-Betreiber um Rücksichtnahme gebeten worden war (das Leuchtfeuer unserer Hafeneinfahrt hatte schon gelitten), konnte es losgehen. Reihum von uns betreut konnten Jungs und Mädchen unsere Vereinsziegen über den Teich steuern. Auch die ausgestellten Modelle stießen auf großes Interesse. Zwischendurch kam der Chef mit einem kleinen Imbiss und Getränken vorbei, so dass wir bei Kräften blieben.

Als sich gegen halb fünf der Himmel verdunkelte und ein Gewitter aufzog, wurde uns nahegelegt, doch die Zelte (bzw. den Pavillon) abzubrechen. Dankbar nahmen wir den Vorschlag an, und als die letzte Plane im Anhänger verschwunden war, fielen schon die ersten dicken Tropfen. 

Eine rundum gelungene Veranstaltung wurde mit einer großzügigen Spende der Familie Fennekohl an die DgzRS belohnt.

06.09.2014 Jens Dürkop

Am See Am See Kleine Kapitäne Am See Am See Am See Am See Am See


Weihnachtsfeier 2013

Alle Jahre wieder, so auch am 14.12.2013, kündigte sich die Weihnachtsfeier für Vereinsmitglieder und Angehörige an. In der Vergangenheit mongolisch bzw. kroatisch ausgerichtet, gab es dieses mal Schnitzel satt im Forsthaus Glüsing. Auch das dazu gereichte Gemüse, sowie Kroketten, Spiegelei mit Schinken und Bratkartoffeln schien allen zu schmecken. Abgeschlossen wurde das Essen mit roter Grütze und Vanillesauce als Nachtisch.

Eine besondere Ehre wurde unserem Vereinsmitglied Jens Dürkop zuteil, der seit Gründung des Vereins vor 20 Jahren bis heute den Vorstand als Schriftführer begleitet. Damit ihm das auch in Zukunft möglich ist, wurde ihm vom Vorsitzenden Peter Laatz ein personalisierter Kugelschreiber überreicht.

Auch das allseits beliebte Julklapp-Spiel war wieder Bestandteil unserer Weihnachtsfeier. Konnte man doch wieder nicht so geliebte oder nutzlose Dinge weitergeben und so einem anderem Menschen eine Freude bereiten. Beim Auspacken kam richtig Stimmung auf. Zwischendurch blieb genügend Zeit für die eine oder andere Unterhaltung.

Mit guten Wünschen und einen guten Rutsch ins Jahr 2014 wurde der gelungene Abend beendet.

15.12.2013 Axel-Rüdiger Schmidt

jeder hat etwas mitgebracht Ruhe, der 1. Vorsitzende spricht Eine kleine Anerkennung alle hören zu Herzlichen Glückwunsch ?? gleich geht es los nur noch wenige Minuten doch keine sechs Wie war das noch? Was da wohl drin ist Ein tolles Geschenk Bitte keine sechs


Besuch im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg (IMMH)

Anläßlich unserer 20-jährigen Vereinsbestehens hatte der Vorstand beschlossen, das Jubiläum mit einem Besuch im Internationalen Maritimen Museum Hamburg zu begehen. Am 14.12.2013 war es endlich soweit, und wir machten uns auf den Weg nach Hamburg. Mit Gruppenkarte und Bus und Bahn - oder per Pkw direkt - kamen wir pünktlich im Museum an.

Um etwas mehr über Geschichte, Entstehung und Aufbau des Museums zu erfahren, war zunächst eine einstündige Führung durch die Ausstellung vorgesehen. Fachlich versiert und kompetent wurden wir von Frau Jestrzemski durch das Museum geführt. Uns vom 9. Deck herunterarbeitend erhielten wir einen kleinen Einblick in die Ausstellung und dessen Highlights, garniert mit diversen Hinweisen zu Teilen der Ausstellung, die wir nach der Führung noch besichtigen könnten (z. B. die Modellwerkstatt). Es war schon beeindruckend, wieviel unsere Begleiterin zu den vielen unterschiedlichen Aspekten um das Thema Schifffahrt erzählen konnte, von der wirtschaftlichen Entwicklung in Bezug auf Logistik über militärische Aspekte der Seefahrt bis hin zur Malerei.  Viel zu schnell vergingen die 60 Minuten, die einfach zu knapp sind für so viele Exponate. Die freie Zeit bis zum Beginn unserer zweiten Veranstaltung nutzten wir, um uns im Museum umzusehen oder einen kleinen Imbiss zu nehmen.

Dann war es soweit: Wir hatten den Schiffsführungs-Simulator gebucht. Dieser stellt realitätsnah u. a. den Schiffsverkehr auf der Unterelbe dar. Aufgabe war es, dass Container-Schiff Tokyo Express von Wedel elbaufwärts in den Hamburger Hafen zu bringen. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase wurde das Schiff gekonnt in den Hambuger Hafen geführt, Seekarte und Radar fest im Blick. Dabei musste Rücksicht auf einen am Kraftwerk Wedel liegenden Frachter, auf einen zunächst überholenden, dann zurückfallenden Feeder und die entgegenkommende Europa genommen werden. Das uns begleitende Personal machte auf viele Punkte aufmerksam, die zu beachten waren. Bei der Reederei Hapag Lloyd ist es z. B. üblich, dass sich Compagnie-Schiffe bei der Begegnung grüßen. So wurde das Signal der auslaufenden  Europa mit dreimal lang aus unserem Typhon quittiert.

Die zweite Herausforderung war dann das Verlassen des Hafens in Rotterdam. Leider spielte die Technik nicht ganz mit, so dass das angekündigte schlechte Wetter nur außerhalb des Museums stattfand. Dafür war die zu bewältigende Aufgabe etwas anspruchsvoller: Unser Containerschiff musste sich vom neuen Container-Terminal kommend in den "fließenden Verkehr" einfädeln. Unterstützt wurden die jeweiligen Rudergänger durch die dabeistehenden Schnacker unseres Vereins.

Dann war "freies Besichtigen" angesagt, so dass die Teilnehmer ihre jeweiligen Interessensschwerpunkte vertiefen konnten. Um einige Informationen reicher und mit diversen Bildern (teils ohne Blitz, da verboten) im Gepäck traten wir schließlich den Heimweg an.

Beim Weihnachtsessen am selben Abend wurde bestätigt, dass dieser Ausflug eine gelungene Veranstaltung war und ein Tag zu knapp bemessen ist, um diese eindrucksvolle Sammlung in Gänze zu erfassen.

15.12.2013 Axel-Rüdiger Schmidt / Jens Dürkop

Gleich sind wir da Vor dem Museum Außenbereich Hier geht's rein Im Eingangsbereich Im Eingangsbereich Während der Führung Luftaufklärung damals Die Titanic in 1:1250 Während der Führung Während der Führung Während der Führung Im Außenbereich Im Außenbereich Rau IX nach 1939 Der muss nach Hamburg Es geht los Das Radar Alle schauen zu Fahrstand bei Nacht Der Fahrstand Am Simulator Urkunde


Besuch bei Hamburgischer Schiffbau-Versuchsanstallt (HSVA)

Anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens lud die Hamburger Schiffbau-Versuchsanstalt zu einem Tag der offenen Tür nach Barmbek ein. Mit der Aussicht auf jede Menge Schiffsmodelle, Modellrümpfe und großen Schlepptank Anlass genug, einen Besuch ins Auge zu fassen. Im Internet konnte man sich vorab über das Angebot informieren und einen Übersichtsplan mit Rundgang herunterladen. Führungen waren nicht vorgesehen, wie ein Telefonanruf ergab.

Da vor Ort keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung standen, kamen wir der Bitte des Veranstalters nach und reisten mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Treffpunkt ZOB Geesthacht um 10 Uhr, dann mit Bus, S- und Hochbahn bis zur U-Habichtsstraße. Ein kurzer Fußmarsch führte uns zum Eingang der HSVA, wo wir von zwei Mitarbeitern begrüßt und mit Informationsmaterial versorgt wurden.

Der erste Weg führte uns ins Modelllager, wo sich jede Menge Rümpfe stapelten (ca. 250 Stck). Nach einer Aufbewahrungszeit von einem Jahr werden sie vernichtet. Das Material ist Holz, u. a. weil Kunststoffe schwieriger zu entsorgen sind. Bei Maßstäben zwischen 1:10 und 1:45 erreichen die Modelle Längen von sieben bis zehn Metern, was eine eventuelle Weiterverwendung im privaten Bereich ausschließt. Außerdem würden sich vermutlich die Kunden (Werften/Reedereien) bedanken, wenn sich teuer bezahlte Erkenntnisse bei der Konkurrenz wiederfänden.

Gleich um die Ecke stand die Modellfräse, die - in laufendem Betrieb - einen Schiffsrumpf formend gezeigt wurde. Die Rohlinge werden aus verleimtem Abachi-Holz vorgefertigt und in zwei bis drei Tagen mit der computergesteuerten Fräse nach Vorgaben des Auftraggebers in die entgültige Form gebracht.

In der Modell-Vorbereitungshalle werden die endbearbeiteten und lackierten Schiffsrümpfe mit Messtechnik und Elektromotoren für den Antrieb des Schiffspropellers ausgerüstet. Je nach Bedarf werden die Modelle zusätzlich mit Rudermaschinen, Flossensteuerung oder Aufbauten ausgestattet.

Das große Highlight der HSVA ist natürlich die Halle mit dem 300 m langen und sechs Meter tiefen Schlepptank. Hier werden der Widerstand und der Leistungsbedarf von Schiffen in glattem Wasser bestimmt. Aber auch das Bewegungsverhalten von Offshore-Plattformen und Schiffen in schwerer See werden untersucht.

Und so war es wie im Wellenbad: Die Besucher warteten mehrere Wellenphasen ab um zu sehen, wie die Modelle damit zurecht kamen. Zudem können in diesem Becken auch verschiedene Wellen formen, Kreuzseen usw. erzeugt werden. Freifahrende Modelle mit eigener Ruderanlage können zur Untersuchung ihres Manövrierverhaltens eingesetzt werden: Da juckt es einen Modellboot-Skipper schon ein wenig in den Fingern... Wie an den anderen Stationen des Rundgangs erläuterte ein Mitarbeiter der HSVA anschaulich die vielfältigen Versuchsanordnungen.

Als Nächstes war die Besichtigung der Halle mit dem Eistank an der Reihe. Wie man dem Flyer für den Rundgang entnehmen kann, handelt es sich hierbei um "eine der größten eistechnischen Versuchsanordnungen der Welt. Hier werden Modelle von Schiffen und Offshore-Strukturen unter arktischen Bedingungen untersucht. Bei Wassertemperaturen von -0,2oC und einer Lufttemperatur von bis zu -25oC können Modelleisdecken von bis zu 8 cm Dicke gefroren werden. Zur Modellierung der korrekten Festigkeit wird das Eis angewärmt. Deswegen werden die Versuche bei einer Umgebungstemperatur von 4oC durchgeführt." Ferngesteuerte Schiffe zerlegen hier das Eis. Obwohl die Mitarbeiterin kenntnisreich den Sinn und Zweck der Forschung in diesem Bereich erläuterte, drängte es uns bald zur nächsten Station, denn es war wirklich kühl in der Halle, und wir waren ja für das warme Wetter draußen eingekleidet.

Auf dem Weg dorthin stellten wir fest, dass uns Norbert abhanden gekommen war. Später stellte es sich heraus, dass er von einem Mitarbeiter zu einem Besuch hinter die Kulissen der Eishalle eingeladen worden war, weil er den Einbau der ersten Kühlung begleitet hatte.

Im Kavitationstunnel wird die Wirkung der sehr hohen Strömungsgeschwindigkeiten an Schiffspropellern untersucht. Auch hierbei handelt es sich wieder um eine der weltweit größten Anlagen dieser Art, in der 1,5 Millionen Liter Wasser mit bis zu 45 km/h einen Ringkanal durchströmen, um auf einer 11 m langen Strecke Messungen durchführen zu können. Das physikalische Phänomen der Kavitation, bei dem Wasser infolge eines starken Überdrucks verdampft, kann zu Materialzerstörung, Vibrationsanregung und Geräuschentwicklung an den Propellern führen.

Wir ließen den Besuch bei einer kleinen Erfrischung im Info-Zelt, in dem auch diverse Video-Präsentationen gezeigt wurden, ausklingen. Norbert stieß wieder zu uns, dafür war Claus verschwunden.

Obwohl dies der erste Tag der offenen Tür für die HSVA war, erlebten wir eine rundum gelungene Veranstaltung. Man nahm den ausgesprochen freundlichen und auskunftsfreudigen Mitarbeitern der mit insgesamt 90 Beschäftigten in den verschiedenen Bereichen ausgestatteten Forschungseinrichtung, die geduldig die Fragen der Besucher ausführlich beantworteten, die Begeisterung für ihre Arbeit ab. Fazit: Gerne wieder!

PS: An diesem Tag veranstaltete die Hamburger Hochbahn AG ihr kleines Jazztrain Musikfestival. Nicht nur in einigen Hochbahnzügen, auch auf Bahnhöfen gab es Live-Musik. Beim Umsteigen am Schlump lockte uns Dixieland-Sound aus dem Bahnhofskeller hoch in die Eingangshalle, in der eine Bühne aufgebaut war. Und wen konnten wir hier wieder einsammeln? - Claus, der vor der Bühne mitswingte.

14.09.2013 Jens Dürkop

Modell-Lager HSVA Werbung für Kunden? Ein Rumpf entsteht Einige Modelle bekommen Aufbauten Ausbau mit Ruderanlagen... ... und Antrieben Erster Blick in die große Halle ... ... die soo lang ist. Rettungskreuzer modernster Bauart Fahrbare Brücke, u. a. für Schleppversuche. Das Eismeer Fernsteuerspaß für das Personal auf der Brücke Selbst das Eis wird maßstabsgetreu aufgebaut! Ausklang mit Jazz am U-Bahnhof Schlump


Ferienprogramm 2013

Nach drei Jahren Pause im Sommerferienprogramm und zweieinhalb Jahren ohne Vereinswerkstatt merkten wir, dass wir in punkto Vorbereitung eines solchen Projektes doch etwas eingerostet waren. Dennoch konnten fast alle Probleme umgehend behoben und die Bastelei erfolgreich über die Bühne gebracht werden.

Ein besonderer Dank gilt Frau Funke und Frau Seifen vom Fachdienst Immobilien für ihre freundliche und kenntnisreiche Beratung und Herrn Schraven, der durch rechtzeitiges Lüften an den beiden heißen Basteltagen für ein angenehm kühles Raumklima sorgte.

Mit bis zu sechs Anleitenden bei acht angemeldeten Jungs hatten wir außerdem ein äußerst angenehmes und effektives Betreuer-Teilnehmer-Verhältnis. So kamen wir trotz der etwas knapp bemessenen Zeit zu guten Ergebnissen.

Die gemeinsame Jungfernfahrt am folgenden Montag musste aufgrund eines aufziehenden Gewitters leider ins Wasser fallen, da das Freizeitbad aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde. Aber noch ist die Saison ja nicht zuende...

... und so trafen wir uns am 12. August um einige technische Ergänzungen einzubauen und in ersten Probefahrten auf dem Nichtschwimmerbecken die "Seetauglichkeit" der Modelle zu testen.

12.08.2013 Jens Dürkop / Axel-Rüdiger Schmidt

Modell Ferienprogramm 2013


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